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Urs Marti tritt erneut an

24. November 2022 – Parteiversammlung Mitte Zell

Seit neun Jahren politisiert Urs Marti im Kantonsrat. Und seine Motivation ist ungebrochen – erst recht, seitdem der Mitte-Politiker in der Verkehrs- und Baukommission mitarbeitet. An der Parteiversammlung vom Donnerstag wurde Urs Marti einstimmig für eine weitere Amtszeit nominiert.

Die Nomination von Kantonsrat Urs Marti (55) stand im Zentrum der Die-Mitte-Parteiversammlung im „Time Out“ Zell. Und sie war unbestritten. Co-Parteipräsident Fabian Reber stellte den Kantonspolitiker unter drei Stichworten vor: „Bestens vernetzt“, „bringt sich in den Gremien ein“ und „setzt sich ein fürs Hinterland“. Die Mitte Zell freue sich sehr über Urs Martis Bereitschaft, sich vier weitere Jahre für die Region einzusetzen.

Fürs Hinterland

In seiner Rede bestätigte Urs Marti die angesprochenen Schwerpunkte. Er habe sich in den vergangenen Jahren im Kantonsrat ein tragfähiges Netzwerk aufgebaut. Sein Ziel sei nicht, möglichst grosse Medienaufmerksamkeit zu bewirken, sondern tragfähige politische Lösungen zu finden. Als Mitglied der Verkehrs- und Baukommission könne er die gute Vernetzung und sein Fachwissen voll nutzen und schon frühzeitig Einfluss nehmen, sagte der Politiker und Unternehmer. Sein Einsatz gilt dem Luzerner Hinterland, insbesondere den Gemeinden hinter Willisau, welche im Kantonsrat nur schlecht vertreten sind und oft wenig Aufmerksamkeit geniessen. Gerade Zell habe sich in den letzten Jahren gesund entwickelt, das zeige sich auch im vielseitigen Gewerbe, das sich entwickelt habe. „Damit diese Entwicklung anhält, müssen wir die nötigen Rahmenbedingungen wie ÖV, leistungsfähige Strassen oder Schulen bieten können“, so der Mitte-Politiker. Dafür setze er sich in Luzern ein. „Mit guten Vertretungen und einem starken Signal aus Zell werden wir gehört.“ Mit grossem Applaus wurde Urs Marti als Kantonsrat nominiert.

Wechsel in den Kommissionen

Nebst der Nomination informierte der Parteivorstand über personelle Veränderungen. Angela Hegi-Rölli hat die Demission als Mitglied der Rechnungskommission und im Urnenbüro eingereicht. Nach wie vor sind interessierte Zellerinnen und Zeller aufgerufen, sich zu melden oder dem Parteivorstand mögliche Namen zu nennen. Eingabeschluss ist der 23. Januar 2023.

Ausserdem erhielten die Anwesenden viele Infos zum Gemeindegeschehen aus erster Hand. Finanzvorsteher Othmar Häfliger informierte über ein anspruchsvolles, aber ausgeglichenes Budget 2023, in welchem Investitionen von gut zwei Millionen Franken vorgesehen sind. Bauvorsteher Urs Lustenberger informierte über die laufende Ortsplanungs-Gesamtrevision. Noch bis 16. Dezember 2022 können Rückmeldungen abgegeben werden, dann erfolgt eine Überarbeitung und die Ortsplanungsrevision wird öffentlich aufgelegt. Zudem informierte Urs Lustenberger über den Asiatischen Laubholzbockkäfer, der in der Gemeinde Zell leider grossräumig aktiv ist. Bürgerinnen und Bürger werden laufend über Medien und Flugblätter informiert. Aktuell ist eine sorgfältige Beurteilung für das weitere Vorgehen im betroffenen Schutzwald notwendig. Beim gemütlichen Apéro klang der reich befrachtete Polit-Abend aus.

boa.

 

Glückliche Gesichter nach der Nomination.
Von links: Mitte-Co-Präsident Gaston Knupp, der nominierte Kantonsrat Urs Marti, Mitte-Co-Präsident Fabian Reber.

Foto
Othmar Häfliger

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